
Es immer wieder faszinierend. Kaum steht der Flieger auf seiner Parkposition springen alle Fluggäste auf , greifen zum Gepäck schauen nach vorn und drängeln sich auf dem schmalen Gang ... obwohl das Gateway noch nicht rangefahren ist und die Tür noch fest verschlossen. In den gleichen 30 Sekunden werden alle verfügbaren Handys angeschaltet und wildes gepiepe von ankommenden SMS setzt ein. Wichtige Telefonate mit der Durchsage der Standortbestimmung folgen: “Ich bin gerade gelandet und muss noch die Koffer holen“. Unsere spanische Sitznachbarin von jungen 25 Jahren und Leserin der Hola! [spanische Gala] hatte gleich 2 Handys auf einmal zu bedienen.
Fast allen begegne ich noch einmal am Kofferband, und keiner ist deshalb schneller in seinem Leben vorwärts gekommen. Meinen Spaß habe ich, wenn der Ausstieg plötzlich hinten ist. So war´s auch auf dem Hinflug.
Ansonsten war es wieder einer dieser "außergewöhnlichen" Erlebnisflüge mit IBERIA. Ich bin wirklich gespannt, was sich ändern wird, wenn British Airways die Linea übernimmt. Interessant war der Hinflug mit einem A 319. Der enthielt mir bis dato unbekannte Sitze: mit Leder gepolsterte Hartschalensitze, deren mangelnden Sitzkomfort am Ende des knapp 3 stündigen Fluges zu spüren waren. Offensichtlich eine Leichtbauweise, die zu Kosteneinsparungen führt. Spürbar waren aber die dadurch entstehenden paar Zentimeter mehr Platz, zum Beine lang machen. Eine gute Idee, die nachbesserungwürdig ist.
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