8. Oktober 2009

Habeneros und der Herbst

Habaneros sind die schärfsten Chilischoten auf der Welt. Gesehen hab ich sie bei Goldhahn & Sampson. Und was haben sie mit dem Herbst gemeinsam? Natürlich die Farben. Auch wenn ich den Herbst nicht mag, mit seiner Kälte und seinem Regen (heute war ein fürchterlicher Regentag). Zu dieser Jahreszeit sind die Farben der Natur am schönsten. In den Gräben entlang des S-Bahnrings hat der wilde Wein eine tiefe weinrotfarbene Tönungen bekommen. Blicke ich über die Bäume des Treptower Parks, sehe ich viele unterschiedliche Grünt- und Gelbtöne. Keine Farbe wiederholt sich, denn jeder Baum hat seine ganz persönliche Farbnuance. Nur leider hält diese Zeit im Herbst auch nicht lange an. Aber die Habaneros, die können eine Weile so liegen. Und wenn´s zu kalt wird, einfach rein beissen und ... abwarten was passiert.

5. Oktober 2009

Faszination einer Riesin

Ich habe mich gefreut, sie zu sehen und später sind wir ihr alle hinter her gerannt. Es war unglaublich, wie eine knapp 8 Meter große Marionette die Menschen so verzaubern kann. Und erst recht die Kinder, von denen sonst einige beim Anblick solch lebendiger Gestalten sofort anfangen zu heulen und Angst bekommen. Das war bei der Riesin nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Klein H. wollte gar nicht mehr weg.Und die viele kleinen fleißigen Kobolde in rot. Zum einen ein beneidenswerter Job, der in jedem Fall absolut harte Arbeit ist. Aber wer darf schon Diener eines solchen Riesen sein, der um die Welt reist.
Der Anblick war faszinierend. Zu sehen, wie sie sich bewegt, die Strasse entlang läuft und sich dabei alles anschaut. Lutscht ein Eis, setzt sich ins Boot, geht wieder ein Stück, um dann später mit dem Roller zu fahren. Gern hätte ich sie auch schlafen gesehen. Jetzt sind sie weg, die beiden sympathischen Riesen. Kommen Sie jemals zurück nach Berlin (?).

1. Oktober 2009

DIE RIESEN KOMMEN

2007 waren Sie in Santiago de Chile und jetzt sind Sie in Berlin. Die kleine Riesin und ihr Onkel Riese. Das wird was ganz großes werden.