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14. Februar 2010

kalter Hund

Diesen kalten Hund gab es letzten Samstag auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz bei - 2 Grad. Und wer mag, bekommt Glühwein dazu gereicht. Mit Schirmchen dekoriert verheißt er sonnige Aussichten . Nur, bis zum Sommer wird er wohl nicht überleben. Am Ende seines Lebens wird nur der Sonnenschirm bleiben. Kindern ist es egal, ob die Sonne scheint oder ob draußen Schneemannbauzeit ist. Sie essen ihn immer.

8. Oktober 2009

Habeneros und der Herbst

Habaneros sind die schärfsten Chilischoten auf der Welt. Gesehen hab ich sie bei Goldhahn & Sampson. Und was haben sie mit dem Herbst gemeinsam? Natürlich die Farben. Auch wenn ich den Herbst nicht mag, mit seiner Kälte und seinem Regen (heute war ein fürchterlicher Regentag). Zu dieser Jahreszeit sind die Farben der Natur am schönsten. In den Gräben entlang des S-Bahnrings hat der wilde Wein eine tiefe weinrotfarbene Tönungen bekommen. Blicke ich über die Bäume des Treptower Parks, sehe ich viele unterschiedliche Grünt- und Gelbtöne. Keine Farbe wiederholt sich, denn jeder Baum hat seine ganz persönliche Farbnuance. Nur leider hält diese Zeit im Herbst auch nicht lange an. Aber die Habaneros, die können eine Weile so liegen. Und wenn´s zu kalt wird, einfach rein beissen und ... abwarten was passiert.

15. August 2009

delicacy week 2009

Frühstück zu Hause, nach dem heutigen Einkauf auf dem Wochenendmarkt am Boxhagener Platz. Und ich brauch kein Twitter.

Brötchen: Weizen von Biobäcker
Butter: Sauerrahm von dennree
Käse: Tommette de Yenne von Proviant
Chutney: Holunder-Birne mit Pfeffer und Chili von Einklang


















Brötchen: Weizen von Biobäcker
Butter: Sauerrahm von dennree
Nuss-Nougat-Creme: Nudossi bei Kaisers


















Brötchen: Weizen von Biobäcker, schon aufgegessen
Butter: Sauerrahm von dennree, hier nicht mehr zu sehen
Mallorquinische Streichwurst: Soprasada von Proviant, noch zu sehen


















Brötchen: Weizen von Biobäcker
Butter: Sauerrahm von dennree
Konfitüre: Waldhimbeer von Einklang


















Einkaufsquellen und Produkte von: Proviant, Einklang

13. Juni 2009

W - der Imbiss

Freitags ist der Tag, an dem ich des öfteren zum persönlichen Suhsi-Dealer gehe und günstig leckeres "Abendbrot" verspeise. Mein Dealer ist an der Zionskirche. Gut gesättigt ging ich danach immer an diesem W-Imbiss vorbei, in dem es fast immer voll ist und auf den Tischen leckere Dinge zu sehen waren. Seit neuestem bin ich meinem Sushi-Dealer untreu geworden, weil ich nun auch in den W-Imbiss gehe. Eigentlich ist dieses W ein goldenes und weckt gewisse Erinnerungen an das M einer bekannten Burgerbraterei. Zu gern würde ich dieses W hier auch schreiben ... möge jeder Leser sich selbst das goldene W ansehen. Meine persönliche Empfehlung ist im übrigen das Tandoori-Fischfilets (curry-marinierter Lachs) für 3 EUR und die Quesadillia (gegrillte Tortilla mit scharzer Bohnenpaste, Käse, roten Zwiebeln und Koriander + Dip nach Wahl) für 5 EUR. Dazu vielleicht ein Astra?
Der Inhaber ist Kanadier und es gibt einen echten Tandoori Ofen (aus Lehm in deren Mitte ein Feuer brennt), in dem Naan Brot immer frisch gebacken wird. Demnächst werde ich auch die Naanpizza probieren.
Alles ist frisch und freundlich zubereitet, dazu gibts schöne Musik auf die Ohren und ein abwechslungsreiches Publikum, am Ende der Kastanienallee (Nr. 49). Guten Appetit.

23. April 2009

Erfurt, eine Wiederbegegnung

Es muss Mai 1986 gewesen sein, als ich das erste und letzte mal in Erfurt war. Nun war ich wieder da. Na klar hat sich alles verändert. An ein buntes Erfurt, wie es heute aussieht, kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber an alte Strassenbahnen, alte unsanierte Häuser, den Bahnhofsvorplatz und die Post daneben, ein Neubaugebiet auf einem Hügel und die Jugendherberge in einer Villa mit 4 großen Säulen an der Front, die über 2 Etagen hoch sind.
Die Jugendherberge gibt es heute noch, aber ich habe sie diesmal nicht besucht. denn ich war quasi nur auf Tagesbesuch. Ins Neubaugebiet hat es mich diesmal nicht gezogen. Damals hatten wir vier Berliner, jung wie wir waren, uns mit Erfurterinnen getroffen und uns unter anderem an einem lustigen Abend in einer Jugenddisco vergnügt, die in solch einem zweistöckigen Dienstleistungswürfel untergebracht war. Vorher trafen wir uns zum ersten mal vor der Post am Hauptbahnhof. Eine ganz spezielle Geschichte, die ich heute hier nicht erzähle aber dabei schmunzle, während ich das hier schreibe. Deshalb noch die Erinnerung an die Post, die dort heute nicht mehr steht, statt dessen ein Fahrradparkhaus. Alte Straßenbahnen fahren heute auch nicht mehr. Und Bier haben wir damals im Dederonbeutel in einer Kneipe um die Ecke geholt. Bier in hellgrünen Flaschen.
Heute hat Erfurt eine ansehnliche Altstadt. Rund um die Krämerbrücke lassen sich kleine nette Läden und Cafés finden. Erfurt hat etwas, was Berlin nicht hat. Kleine schöne Plätze, auf denen es sich sitzen, dabei Kaffee trinken und nach Leuten ausschau halten oder einfach nur so gemütlich verweilen und dabei quatschen lässt, wie auf einer Plaza irgendwo in Spanien. Obwohl das mit dem Cappuccino so eine Sache ist. Denn es heiß "Cappuccion italienisch" oder "Cappuccino mit Sahne". Letzteres meint Schlagsahne und italienisch ist mit Milchschaum, der schnell zerfällt weil es aus dem Automaten kommt und nicht aufgeschäumt wird.
Einen richtig Guten (u.a. auch weil Bio!) gibt es aber bei Nadja im
salvado zu trinken. Obwohl es da eigentlich wunderschöne Sachen und meine neuen Trinkgläser und Becher für (!) Cappuccino gibt. Also wer in Erfurt ist, sollte dort unbedingt vorbei gehen. Schön sitzt es sich auf den Stufen der Treppe, die zum Dom rauf führt. Auf halber Höhe ein kleines Café, in dem der Kuchen wirklich aus dem hauseigenen Backofen kommt. Der Pflaumenkuchen war noch richtig warm und hat lecker Streussel oben drauf. Es gibt Sitzkissen und der Genuss kann bei einem wunderschönen Blick auf den Domplatz und die Häuserzeile aufgenommen werden. Nur wegen des Kaffee-Angebotes bitte das oben gesagte beachten. Aber wie gesagt, hier gehts um die Atmosphäre und den Kuchen bitteschön. Und dann war da noch Rotstern. Auch so eine Erinnerung. Damals gabs Schokolade von Rotstern in so einer nichts sagenden rot, weiß, blauen Verpackung. Und heute so ... , und wird in einem Flaggshipstore in der Altstadt verkauft. Und die Rotstern Zartbitter war sogar Testsieger.

18. April 2009

Eisenach

Bei Eisenach liegt die Wartburg, die ich links liegen lies. Für einen Osterspaziergang ging´s auf die Sängerwiese. Das wahre Ziel war aber, was wohl bei fast jeder Wanderung in Deutschland ein sicherer Zielpunkt sein sollte, die gastronomische Lokalität, vor Ort in Erscheinung des Waldgasthofes auf der Sängerwiese. Thüringer Bratwurst, wirklich gut gewürzt und vom Holzkohlegrill ist dort oben richtig lecker. Und natürlich mit Senf. Neu war für mich, das es im Osten neben dem von mir geliebten Bautz´ner Senf auch BORN Senf aus Thüringen gibt, den schon Otto von Bismarck für vorzüglich befand. Eine weitere thüringische Spezialitäten ist im übrigen die Vita Cola. Die mit Citrus-Kick schmeckt alle mal besser als eine Coca Cola.
Nach der Sängerwiese ging es wieder runter und durch die Drachenschlucht. Meine Vorstellung beschränkte sich auf ein schmales Tal mitten durch einen Wald. Es ist aber ein wirklich schöner Weg, entlang an einem Bergflüsschen, hindurch durch eine richtig schmale Schlucht, die aus hohen Felswänden besteht, auf denen saftig grünes Moos wächst und von denen Wassertropfen einem beim nach oben schauen ins Gesicht fallen. Genussmanko in und rund um Eisenach ist dann aber für einen Weltstadtmenschen, der Mangel an einem richtig gutem Cappuccino. Vermutlich und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gibt es den im Ristorante la Grappa. Alles andere wird einem als Cappuccino italienisch verkauft und hat nicht einmal optisch damit zu tun. Da bestell ich mir lieber einen Tee.










Und dann war da noch die PHANTASIE. Einstmals wohl ein gutes Ausflugslokal, dem heute noch anzusehen ist, das es große Tanztees gegeben haben muss. Immerhin war hier bis 1958 sogar eine Endhaltestelle der Straßenbahn Eisenach. Merkenswert aber noch heute, im leer stehenden Haus, die sechs Fenster mit sechs verschiedenen Gardinen. Da soll mal noch einer sagen "... hatten ja früher nix".

16. Dezember 2008

CHEZ caferesto

Un toque francés con elementos argentinos! So lässt sich die Küche des CHEZ am besten beschreiben. In einem Eckhaus gelegen, mit grossen Fenstern, durch die sich das Treiben auf der Strasse beobachten lässt. Besonders am Sonntag, wenn auf der Av. Defensa das bunte Treiben des Wochenendmarktes und seine Mischung von Liveauftritten verschiedener Musiker und anderer Darsteller. Drinnen bleibt es dennoch ruhig und angenehm kühl.
Leckere Salate und Postrés, die kann ich empfehlen, weil davon habe ich probiert. Aber auch die anderen Platos sehen verdammt lecker aus. Ich habe keinen gesehen, der etwas liegen lassen hat. Dazu kann zwischen 35 verschiedenen Weinen ausgewählt werden. Ein kühler Sauvignon ist zum Mittag schon eine nette Erfrischung.
Was in Deutschland allgemein nicht so sehr üblich ist, bzw. meist als geschmacklich nicht weiter erwähnenswert auf den Tisch kommt, sind die sogenannten Vorspeisen des Hauses. Im CHEZ gab´s eine Art von Creme, die vom Hühnchen war und sehr lecker. Dazu zwei Scheiben französischer Salami und französisches Sauerteigbrot, welches beides dem europäischen Magen in Argentinien selten unter kommt.
Hier lässt sich gut eine ausführliche Pause machen, um die Füsse vom Spaziergang durch San Telmo abzustellen (Defensa 1000, San Telmo, BsAs, Argentinien).

6. Dezember 2008

kulinarisches deSANCHEZ

Das deSANCHES ist ein Restaurant, in dessen Regalen Bücher und ausgesuchte Musik-CD's zu haben sind. Unbedingt mal auf die Homepage gehen. Dann spar ich mir hier an dieser Stelle die Fotos, die ansonsten von der Reise alle am Schluss zu sehen sein werden. Was auf den Bilder der HP nicht so schön zu sehen ist, ist die strukturierte Stofftapete, mit aus dünnen Metallfäden eingewebten Blumenmotiven in silber-taubengrau.
Jeder Tisch hat sein eigenes Gedeck an Gläsern und jeder Tisch ist ein anderer. Hier isst das Auge in jeder Hinsicht mit. Wie von der Reise schon berichtet, ist die Ausstattung meist unwichtig.
Die Karte bietet eine grosse Vielfalt, von Pasta, Fisch und natürlich Rindfleisch. Ich habe mich für ein Rindermedaillon entschieden, was in Rotwein eingelegt und auf den Punkt gebraten wurde. Dazu grüne Bohnen und ein kleines Auflauftörtchen mit Kartoffeln, Karotten und Broccoli, gespickt mit einem frittierten Lorbeerblatt. Die kleine Vorspeise des Hauses muss auch erwähnt werden: Kleiner Salzkeks mit Käsecreme und Tomatenkonfite. Selbstredend ein Wein dazu bestellt, einen Cabernet Sauvignon, der bei Musik von Carla Bruni zu geniessen war.
Desserts gibt es auch, aber das Essen ist reichhaltig und deshalb verzichte ich hier regelmässig zugunsten eines Cortado-chico.
Das Restaurant ist ein Gourmet-Erlebnis der besonderen Art, im sonst so bescheidenen San Juan (Argentinien).

12. Oktober 2008

esst mehr Äpfel

Diese hier kommen aus dem Osten (wir hatten ja sonst nichts), die Sorte kommt aber ursprünglich aus Canada. Jetzt gibt es sie gerade bei Goldhahn & Sampson.

10. September 2008

Neugrüns


Wenn es um Essen à la Menü geht, dann komme ich an Neugrüns Köche nicht vorbei. Jeden Abend (außer Sonntags) gibt´s dort zwei Menüs mit vier Gängen, die Süd und Regional heißen. Nur frische Zutaten und besondere Sachen kommen auf den Teller. So gibt´s beispielsweise Pastinaken, Graupen, Getreideschrott oder Polenta auf den Teller, neben Wild, Fisch und Geflügel aller Art. Oder auch Pfifferlinge in Kombination mit grünen Bohnen. Oder Morchelcreme mit Entenleber ... Vorspeisen und Hauptgänge sind immer sehr vielseitig und ausgesprochen gut kombiniert. Auf dem Foto ist mein erster Gang von gestern zu sehen: Geräucherter Havelzander mit Meerrettichgraupensalat und Flusskrebsen. Hier nicht zu sehen, gefolgt von Sepiatagliatelle mit Seeteufelbolognese. Im Hauptgang Schulter und Rücken vom Wildschwein mit Paprika, Mangold und Aprikosenpolenta. Abschluss: Kürbis und Waldbeeren im Glas. Wem das nicht zusagt (häää?), der kann ja die täglich wechselnde Abendkarte online lesen. Zum guten Essen gibt es herausragende Weine aus Deutschland, Spanien und Italien. Die Bedienung ist so gut wie die Küche: Einfach richtig gut! Alles vom Feinsten! Und am Ende gibt es natürlich einen perfekten Espresso.

27. Juli 2008

Abendessen

Das Abendessen war ein richtiges Festmahl, es gab Hummer, Lammrücken, eine Käseplatte, eine Erdbeertorte und Kaffee.
Plattform, Houellebecq

1. Juni 2008

EIS*BAR

Auf Kinder haben Eisläden immer eine Anziehungskraft. Das ist heute nicht anders wie damals. Seit einigen Tagen gibt es die EIS*BAR in der Kastanienallee 10. Die ist eine besonders Schöne.
Erinnert sie mich auch ein wenig an meine Kindheit, denn um die Ecke ging ich in den Kindergarten und des öfteren gingen wir hier spazieren. Die beiden Jungs, die die EIS*BAR betreiben, beweisen Still und Geschmack. Angefangen bei den eisblauen Schildern, die links, rechts und über dem Laden hängen, bis hin zu den Margeriten auf dem Tresen und der Musik die hier gespielt wird (In welchem Eisladen wird schon Musik gespielt?). Demnächst gibt es dort das „Original“, die Eiswaffel, die bis jetzt nur die beiden Mädchen auf dem Foto (1958) im Hintergrund in der Hand halten. Heute kennen Kinder nur die "klassische" Waffeltüte. Aber früher, als wir noch Kinder waren, da gab es das Eis zwischen zwei Waffeln. Die Waffeln sind nicht so knusprig hart wie heute, sondern dünner und weicher. Ist einfach ein ganz anderes Eisleck-Erlebnis.
Passend zum Foto aus den 50er Jahren, ist auch die Musik. In diesem Eisladen ist alles abgestimmt und durchdacht. Der Eisverkäufer trägt ein Käppi und ne weiße Eisverkäuferjacke, eben wie früher auch. Das Eis ist aus eigener Produktion und die Schilder dazu handgeschrieben. Italienische Eisläden haben hier zu Lande immer ein bedrucktes Schild mit Piktogramm der Frucht, falls einer nicht wissen sollte, wie eine Mango oder Blaubeere aussieht.
Hier gibt es auch Mokka, stark und schwarz, in verschiedenen Variationen. Oder Eismilchmix, zubereitet mit frischer Alpenmilch und Sahne.
Und im Winter? Wird einfach ein H vor´s EIS geklebt. Was es dann tatsächlich geben wird, haben sie mir noch nicht verraten. Aber ich habe keine Sorge, dass da nicht auch was besonderes zu erwarten sein wird.
Eisladen ist eben nicht Eisladen. Ja und das Eis … schmeckt auch!

15. April 2008

el Original

Was da drin ist, muss wohl nicht erwähnt werden (erfunden 1886). Gekauft habe ich diese kleine Dose in einem Supermarkt auf Mallorca. Aber weniger wegen des Inhaltes, sondern aus Interesse an dem einfachen Verpackungsdesign. Sie steht jetzt als dekoratives Stück neben dem neu modischen Kram in meiner Küche. Neulich habe ich doch einen Brühwürfel aufgelöst ... danach ging es meinem Magen besser.

1. März 2008

Proviant


Weil der Honig alle ist, musste heute neuer her. Melata di Bosco von Melauro ist ein italienischer Waldblütenhonig aus kontrollierten ökologischer Landwirtschaft. Erstanden habe ich ihn im Proviant in der Wühlischstrasse 39a. Ein kleiner feiner Laden, der mediterrane Lebensmittel, wie Käse, Wurst, Bio-Brot, Pesto, Olivenöle und Wein von Produzenten anbietet, die alte Familientraditionen fortführen. Das Geschäft ist von innen und außen sehr schön anzusehen. Zu sehen sind manchmal die Preise auf einigen Produkten nicht. So verschandeln sie jedenfalls die schönen Etiketten nicht. Der Preis für den Honig stand unten am Glas; 6,99 €. Ich hätte ihn auch gekauft, wenn ich den Preis gefunden hätte. Auf meiner samstäglichen Einkaufstour habe ich diesen schönen Laden heute gefunden. Nach dem ich vor 2 Wochen bereits den Wochenmarkt am Boxhagener Platz für mich neu entdeckt habe, war ich heute wieder da. Unbewusst zu "Ladenschluss" (leider nur bis 13:30 Uhr) habe ich einen kleinen Brocolli, 3 große Tomaten, 3 Orangen, eine Avocado und eine Portion frischen Feldsalat für 7 EUR erstanden. Rund um den Boxi gibt´s noch eine Menge kleiner, schöner Läden zu entdecken. Das wird wohl für die nächste Zeit mein neues Einkaufsparadies.

17. Februar 2008

Ladenhüterinnen

Die Ladenhüterinnen haben nette kleine Läden in der Nähe vom Boxhagener Platz. Eines der Läden ist die Brillenkammer, in der ich eine meiner Brillen gekauft habe. Am Wochenende war ich nun endlich einmal in der LPG in der Krossener Strasse. Die gehört einer der Ladenhüterinnen, was ich bisher nicht wusste.
Ich gehe gern und oft in der LPG - lecker preiswert gut - meine Bio Lebensmittel einkaufen. Im Gegensatz zur LPG am Mehringdamm (dort bin ich am liebsten, weil es immer alles in großer Auswahl ganz frisch gibt und fast nie etwas alle ist), ist die LPG in der Krossener ein kleiner gemütlicher, schön sortierte Laden, der mir das echte Gefühl gibt, noch nett und zuvorkommend bedient zu werden.
Im Gegensatz zu den anderen beiden großen LPG-Geschäften, gibt es diese schöne Tüte nur dort! Da macht es Spaß, den Wochenendeinkauf mit nach Hause zu tragen. Und was ich dort nicht bekommen habe, holte ich mir auf dem Lebensmittelmarkt am "Boxi", den ich vorher auch noch nicht kannte. Zwar wirkt dieser Markt nicht so gemütlich, wie beispielsweise der am Kollwitzplatz. Er ist nämlich nicht so voll und die Stände ziehen sich wegen der großen Abstände so sehr um den Platz herum. Aber die Auswahl an individuellen Käse-, Eier- und Fleischereiständen ist größer und wirkt nicht so "nobel". Statt einer Cafebar gibt es hier vegetarische warme Fladen vom echten kolumbianischen Koch, der alles mit viel Liebe zubereitet.
Olivia gehört auch zu den Ladenhüterinnen, deren Geschäft ich demnächst erkunden werde. Dort gibt´s Schokolade, Torte und wohl noch andere Genüsslichkeiten.

28. Dezember 2007

Koriander

Wer "Koriander" googelt, findet dieses Wort im deutschen mehr als 1.210.000 mal. Falsch geschrieben als "Koreander" gibt es 32.600 klicks!
In der südamerikanischen Küche ist Cilantro ein muß und ein wunderschönes Geschmackserlebnis an vielen Speisen.

... "Dorade an Cilantro und Salsa tomate" als 3. Gang des diesjährigen Weihnachtsessen mit Sue und Florian ;-)

29. August 2007

Salumeria Culinario


Neulich war das Essen im Toca Rouge eine Enttäuschung. Der Rucola Salat war nicht frisch und das Black Honey schmeckte sogar nach Fischfond. Warum auch immer. Deshalb Es musste unbedingt noch ein Dessert her, um so den Abend genüsslich zu retten. Wenigstens mit einen guten Espresso.
Nicht weit entfernt liegt die Salumeria Culinario. Italienische Feinkost gibt es dort zu kaufen oder zum gleich essen. Und damit ist alles leckere gemeint, was der Gaumen von der italienischen Küche kennt. Hier war auch dass den Abend krönende Dessert zu finden. Panna Cotta mit Waldbeerensauce und Feigen sowie Creme Caramel mit Pfirsichscheiben wurde bestellt und prompt serviert. Zu so später Stunde war die Bedingung immer noch bei bester Laune. Die wussten einfach, dass Sie uns was gutes tun. 1A das Ganze. Mehr ist nicht zu sagen. Demnächst gilt es, den "Rest" der Karte zu studieren und zu probieren. Ein Fall für Wiederholungstäter?

6. August 2007

schmeckt! schmeckt!

Blaubeerenkuchen mit Grüntee gebacken, schmeckt! Selbst gebackene Kuchen gibt es in kleiner leckerer Auswahl bei Goldhahn & Sampson am Helmholtzplatz in Berlin. Zum gleich essen oder auch zum mitnehmen. Dazu Cappuccino, natürlich mit bester Espressobohne gemacht ...
In diesem Geschäft gibt es Lebensmittel, Getränke, Kochbücher und Kochutensilien vom Feinsten. Das Sortiment ist in Raumecken einsortiert, deren Ausstattung, Farben und Details allein schon ein Genuss sind. Mitten im Raum steht ein Tisch mit gut sortierten Büchern, rund ums Essen und Kochen. In einem alten hohen Fensterrahmen ist ein Regal eingearbeitet. Verweilen und Essen kann man auf Kissen drinnen und draußen.
Es ist eines der Lebensmittelgeschäfte, in die ich gern zum Einkaufen gehe, weil es frische und lecker Sachen gibt . Aber auch jedes mal wieder eine neue lecker Entdeckung zu finden ist. Beratung und Tipps zu diesem und jenem gehört mit dazu. Schön zu lesen ist im übrigen auch die Homepage des Geschäfts. Da kann sich jeder ein Bild von der schönen Innenausstattung machen.
Ach ja, Der mit Grüntee gebackene Kuchen ... Hier ist japanischer Grüntee gepulvert für den Teig verwendet worden. Der Kuchenboden schmeckt herrlich locker und frisch. Für den Kuchen selbst ist nicht so sehr viel Zucker verwendet worden und auch keine Mengen an Guss über die Beeren geleckt. Dadurch ist der Eigengeschmack der Hauptzutaten wunderbar erhalten. Schmeckt eben!

27. Juni 2007

Toca Rush


Nein, das Foto hat nichts mit dem Toca Rouge in der Berliner Torstrasse zu tun. Ich habe es in Madrid gemacht. Leider hatte ich heute keine Kamera mit.
Eine Gemeinsamkeit zwischen Beiden gibt es dennoch. Das Toca Rouge ist (auch) ein Restaurant, in dem der Chef chinesische Küche der besonderen Art herstellt. So gut wie heute Abend habe ich asiatische Küche lange nicht mehr erlebt. Ein erstklassiger Geschmack, sowohl die Vorspeise als auch der Hauptgang. Das Geheimnis soll in der Zubereitung der Zutaten bei richtiger Temperatur liegen, habe ich mir sagen lassen. Gekocht wird auf Gasflamme.
Weine wurden "best" getrunken. Am Ende keine 40 EUR (ohne Tipp) gezahlt, für 2 Personen mit 2 x 2 "best", ein hoch anständiger Preis für soviel Kreativität und Kochkunst. Wer "Toca Torstr." googelt, findet einige persönliche Empfehlungen anderer Voresser. Danke für die Idee, liebe Frau D., dort essen zu gehen. Da werde ich nochmal, und nochmal hingehen.

21. April 2007

SoLuna

Es sind Brote und Oele aus eigener handwerklicher Herstellung, die in den Laden von SoLuna in der Gneisenaustr. (Berlin-Kreuzberg) locken. Aber das nicht allein. Für mich habe ich als neuen Brotaufstrich die klassische südfranzösiche Tapenade entdeckt. Eine Paste aus Olivenöl, Oliven, Tomaten, Kapern Knoblauch, Rosmarin, Thymian, Pfeffer, Shoyou, Zitronensaft und Meersalz. Alles aus biologischen Anbau. Den Mostrich habe ich zuerst probiert, bei einem Mitternachtssnack letztes Weihnachten. Dieser hier ist von ganz besonderem Geschmack und am besten pur auf Brot oder Käse zu essen. Meine dritte Empfehlung ist das Harissa. Chili als Zutat lässt den Geschmack erahnen.
Auf die schönen Etiketten auf den Gläsern sei ausdrücklich hingewiesen!
Im Laden gibt es Brote, die im eigenen Steinofen gebacken werden, mit einem festen Teig, voller Geschmack und in vielen Sorten. So muss Brot sein.
Den Inhabern und Machern sei Dank für die Geschmackserhaltung.