
22. Juni 2009
17. Juni 2009
horizonte cuadrado


Im Biergarten sitzen und über den Köpfen tanzen 6 Chilenen am Trapez das Leben, Leidenschaften, Liebe. So war es heute, mitten in der Woche, recht voll und viele Zuschauer staunten über das Treiben am Himmelsquadrat in der Kastanienallee bei fast blauem Himmel und in Hinterhofkulisse.
Die Compañia de Paso versteht es zu begeistern, nicht zuletzt auch wegen der Musik, die live von drei Musikern gespielt wird. Es ist keine Zirkus-Show. Ich würde es lebendiges Theater am Trapez nennen. Amüsant, witzig, liebevoll, spannend und gekonnt. Wunderbar. Das einzige was fehlte, war ein chilenischer Wein dazu. Aber den habe ich auch zu Hause.
Nachtrag: Wer hier klickt, findet noch mehr schöne Bilder von der compania!
Nachtragsnachtrag: Sonntag hab ich sie nochmal gesehen, zur Familienvorstellung. Es war wirklich genial. Hatte ich es beim ersten mal in der abendlichen Sonne und beleuchtet vom Scheinwerferlicht gesehen, war es diesmal noch hell und ohne Scheinwerfer ein noch viel schöneres Erlebnis mit einer anderen Wahrnehmung. Wenn ich könnte, ich würde noch mal hin.
15. Juni 2009
ohne Regen

Habe ich jemals einen griechischen Kinofilm gesehen? Kleine Verbrechen kommt ganz ohne Souvláki und Tzatziki aus, aber nicht ohne Leiche, Ouzo und eine schöne Frau. Der Film ist nicht überhitzt und macht Lust, einfach nur so da zu sitzen, auf Plätzen, auf denen kein Tourist nach Schnitzel ruft. Leicht und absolut unamerikanisch kommt er daher, lässt den Regen vergessen. Aber wenn die Sonne dann richtig scheint, werde ich mich nicht mehr erinnern. War ja auch nur eine Ablenkung vom Regen.
13. Juni 2009
W - der Imbiss



Der Inhaber ist Kanadier und es gibt einen echten Tandoori Ofen (aus Lehm in deren Mitte ein Feuer brennt), in dem Naan Brot immer frisch gebacken wird. Demnächst werde ich auch die Naanpizza probieren.
Alles ist frisch und freundlich zubereitet, dazu gibts schöne Musik auf die Ohren und ein abwechslungsreiches Publikum, am Ende der Kastanienallee (Nr. 49). Guten Appetit.
Alles ist frisch und freundlich zubereitet, dazu gibts schöne Musik auf die Ohren und ein abwechslungsreiches Publikum, am Ende der Kastanienallee (Nr. 49). Guten Appetit.
10. Juni 2009
Oldenburg


Viel wichtiger war, Freunde wieder zu sehen und gemeinsam ein paar schöne Tage zu verbringen. Das kann auch in Bad Zwischenahn gemacht werden, wo wir nach der obligatorischen Bootsfahrt an solch einem Wochenende bei der einzigen Berufsfischerei Rabben anlandeten und bei einem 1A-Vortrag von Marco alles Rund um den Aal (müssen 2 x 6.000 km schwimmen und suchen sich ihr Geschlecht selbst aus) erfahren haben, der auch eine sehr gut schmeckende Fischfrikadelle nach seiner eigenen Omas Rezept zubereitet.
Und wer schon mal am Zwischenahner Meer (ein See von 5,5 qkm) weilt, geht im Kurort in den Spieker zum Aal-Essen, zu dem es davor, zwischendurch und danach den Ammerländer Löffeltrunk auf den Löffel und auf die Hand gibt. Der Löffel wird mit der linken Faust gehalten und später gibts den Weizenkorn zum abspülen über die Hände.
Ansonsten lädt auch der Kurort Bad Zwischenahn zum Umkehren ein. Den Abend lässt es sich viel besser im Patio und im Havana verbringen. Beides sind Location mit etwas südamerikanischem Flair an der Bar und aus der Küche. Im Patio gibt es Barkeeper, die ihr Handwerk verstehen und das Havanna ist Deutschlands älteste kubanische Bar, die am letzten Samstag eine dicke Jubiläumsparty zum 25jährigen feierte. Zu Live-Musik einer kubanische Band ließ es sich prima tanzen. Der gewöhnliche Oldenburger geht im übrigen so gegen 2 Uhr Nachts nach Hause, wir blieben bis kurz nach 4. Das Ziel unserer Reise schien unspektakulär, aber es muss ja nicht immer was ganz großes sein. Auch die kleinen Dinge sind schön. Oldenburg auch.
Und wer schon mal am Zwischenahner Meer (ein See von 5,5 qkm) weilt, geht im Kurort in den Spieker zum Aal-Essen, zu dem es davor, zwischendurch und danach den Ammerländer Löffeltrunk auf den Löffel und auf die Hand gibt. Der Löffel wird mit der linken Faust gehalten und später gibts den Weizenkorn zum abspülen über die Hände.
Ansonsten lädt auch der Kurort Bad Zwischenahn zum Umkehren ein. Den Abend lässt es sich viel besser im Patio und im Havana verbringen. Beides sind Location mit etwas südamerikanischem Flair an der Bar und aus der Küche. Im Patio gibt es Barkeeper, die ihr Handwerk verstehen und das Havanna ist Deutschlands älteste kubanische Bar, die am letzten Samstag eine dicke Jubiläumsparty zum 25jährigen feierte. Zu Live-Musik einer kubanische Band ließ es sich prima tanzen. Der gewöhnliche Oldenburger geht im übrigen so gegen 2 Uhr Nachts nach Hause, wir blieben bis kurz nach 4. Das Ziel unserer Reise schien unspektakulär, aber es muss ja nicht immer was ganz großes sein. Auch die kleinen Dinge sind schön. Oldenburg auch.
4. Juni 2009
schillernde Leidenschaft
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