1. November 2007

latinale

Zum zweiten mal war ich nun auf der Latinale, das mobile lateinamerikanische Poesiefestival.
Scherben Poesie und Zwittertöne | Poesía-anicos y sonares híbridos
Hölderlin habe ich nicht gelesen. Auch sonst lese ich nicht bessonder viele Bücher im Gegensatz zu vielen anderen. Im letzten Jahr war es Alejandra, die mich auf die erste Latinale mitgenommen hat. Ich war begeistert, wie einfach ich diese Art von Lyrik verstehe und meine Freude daran habe. So war es auch diesmal wieder. Junge Dichterinnen und Dichter aus Lateinamerika lesen einige ihrer Werke vor. Weil sie so schnell wohl nicht wieder zu hören sind, hier in Europa, will ich die Namen nennen. Gesehen und gehört habe ich Amaranta Caballero (Mexiko), Jessica Freudenthal (Bolivien), Miguel Illdefonso (Peru) und Damian Ríos (Argentinien), Hector Hernandez Montecinos (Chile) und Lalo Barrubia (Uruguay).
Was steckt in ihren Worten? Ein Leben, wie ich es jeden Tag auf der Strasse, in der Bahn, im Laden, zu Hause oder wo auch immer erlebe.
Liebe und Hass | Tod und Geburt | Stumpfsinn und belehrende Wort in Waschanleitungen | Kaffeehausintellektuelle | Werbung und grelles Licht | Stille und Witz | atemlos und laut | zerbrechliches ich | ein Kaleidoskop

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