Randolf Rodenstock ist Mitglied im Aufsichtsrat der Rodenstock Gruppe, sitzt gerade bei Anne Will und meint: Ein Unternehmen kann seinen Mitarbeitern nur soviel zahlen, wie viel die Kunden bereit sind zu bezahlen.
Aha! Der Unternehmer verdient also nichts, weil er den Gewinn in Form von Lohn an den Wertschöpfenden weitergibt? Sharholder verdienen auch nichts am Unternehmen? Mmmh. Was hab ich an der Marktwirtschaft jetzt hier nicht verstanden?
Brillen von Rodenstock gehören preislich zur Premiumklasse. Sie werden auch nicht ausschließlich in Deutschland produziert. Die Mission von Rodenstock war schon 2002 "Gesichtswahrung". Gemeint war damit aber, noch mehr Geld zu machen und zu kapitalisieren. In einem Interview mit einem Direktor von McKinsey kann dies nachgelesen werden. Von den für den Erfolg verantwortlichen Mitarbeitern ist dort mit keinem Wort die Rede.
Herr Rodenstock meinte in der Sendung: " Wir hatten ein Kostenproblem". Aha.
Das Unternehmen hat 370 Arbeitnehmer in Deutschland entlassen und die Jobs wegen günstigerer Löhne in die tscheschiche Republik und nach Thailand verlegt. Gleichzeitig hat er das Familienunternehmen an eine "Honigbiene" (gemeint ist die Heuschrecke Permira) verkauft. Später hat die Honigbiene an Bridgepoint weiterverkauft, eine/r von 20 anderen interessierten Investoren.
Mehr hat Herr Rodenstock dann auch nicht mehr gesagt. War auch besser so.
Und was sagte der eingeladene Koch am Anfang der Sendung, der 1.601 EUR Brutto nach Tarifvertrag bekommt und den Aufschwung im Lande für sich nicht erkennt, weil alles immer teurer wird? "Es wird immer mehr weniger."
Aha! Der Unternehmer verdient also nichts, weil er den Gewinn in Form von Lohn an den Wertschöpfenden weitergibt? Sharholder verdienen auch nichts am Unternehmen? Mmmh. Was hab ich an der Marktwirtschaft jetzt hier nicht verstanden?
Brillen von Rodenstock gehören preislich zur Premiumklasse. Sie werden auch nicht ausschließlich in Deutschland produziert. Die Mission von Rodenstock war schon 2002 "Gesichtswahrung". Gemeint war damit aber, noch mehr Geld zu machen und zu kapitalisieren. In einem Interview mit einem Direktor von McKinsey kann dies nachgelesen werden. Von den für den Erfolg verantwortlichen Mitarbeitern ist dort mit keinem Wort die Rede.
Herr Rodenstock meinte in der Sendung: " Wir hatten ein Kostenproblem". Aha.
Das Unternehmen hat 370 Arbeitnehmer in Deutschland entlassen und die Jobs wegen günstigerer Löhne in die tscheschiche Republik und nach Thailand verlegt. Gleichzeitig hat er das Familienunternehmen an eine "Honigbiene" (gemeint ist die Heuschrecke Permira) verkauft. Später hat die Honigbiene an Bridgepoint weiterverkauft, eine/r von 20 anderen interessierten Investoren.
Mehr hat Herr Rodenstock dann auch nicht mehr gesagt. War auch besser so.
Und was sagte der eingeladene Koch am Anfang der Sendung, der 1.601 EUR Brutto nach Tarifvertrag bekommt und den Aufschwung im Lande für sich nicht erkennt, weil alles immer teurer wird? "Es wird immer mehr weniger."
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