Nein! Ich habe abgewählt, dass gewählt werden darf, nein muss.
Ich war sogar wahlberechtigt darüber zu entscheiden, ob die schulpflichtigen Kinder meiner Nachbarn und Nachbarinnen wählen müssen oder nicht, obwohl ich selbst kein Erziehungsberechtigter bin (dafür einen Pflichtbeitragszuschlag als Kinderloser Single bei der gesetzlichen Krankenversicherung habe). Von 2.445.686 Berlinerinnen und Berlinern sind 365.608 der gleichen Meinung wie ich. 346.119 wollten, dass erziehungsberechtigte Eltern von Kindern und Kinder über 14 Jahren wählen müssen zwischen Religion und Ethik. Die sind jetzt eine Minderheit von 14,9 % in dieser Stadt. Teil der Multikulti-Stadt Berlin.
Eigentlich mach ich mir viel mehr Sorgen, ob die Kinder überhaupt noch was Anständiges lernen. Mathe im Kopf rechnen, einen Satz mit 5 Kommas lesen und verstehen können, mit der Hand ein ordentliches Schreibgerät halten können und eine lesbare Handschrift besitzen. Das sind nicht gerade Eigenschaften, mit denen die Jugend heute trumpft. Jetzt kann jeder sagen, aber Einstein war auch schlecht in der Schule. Der hat aber der Menschheit gescheite Dinge hinterlassen, die heute zu den lehrbaren Wissenschaften zählen.
Ethik und Moral. Es ist vernünftig, dass Religion nicht in der Schule gelehrt wird. Und es ist gut, dass Religionen und Weltanschauungen heute im Unterrricht erklärt werden. Schließlich lebe ich in einem Land, in dem Staat und Kirche getrennt voneinander existieren. Und Schule ist eine staatliche Angelegenheit. Das ist auch gut, denn dadurch kann jedes Kind zur Schule gehen.
Letzte Woche bei meinem Frisör, bei dem noch Handwerk praktiziert wird und ordentlich mit der Schere geschnitten wird, las ich auf der kleinen Preistafel: Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert. Das hat Oscar Wilde gesagt und stimmt. Werte allein kommen nicht nur aus einer Religion oder Weltanschauung. Werte achten heißt für mich, mein Gegenüber und Nebenan zu respektieren und zu tolerieren. Das allerdings muss schon zu Hause gelernt werden und nicht erst in der Schule.
Ich war sogar wahlberechtigt darüber zu entscheiden, ob die schulpflichtigen Kinder meiner Nachbarn und Nachbarinnen wählen müssen oder nicht, obwohl ich selbst kein Erziehungsberechtigter bin (dafür einen Pflichtbeitragszuschlag als Kinderloser Single bei der gesetzlichen Krankenversicherung habe). Von 2.445.686 Berlinerinnen und Berlinern sind 365.608 der gleichen Meinung wie ich. 346.119 wollten, dass erziehungsberechtigte Eltern von Kindern und Kinder über 14 Jahren wählen müssen zwischen Religion und Ethik. Die sind jetzt eine Minderheit von 14,9 % in dieser Stadt. Teil der Multikulti-Stadt Berlin.
Eigentlich mach ich mir viel mehr Sorgen, ob die Kinder überhaupt noch was Anständiges lernen. Mathe im Kopf rechnen, einen Satz mit 5 Kommas lesen und verstehen können, mit der Hand ein ordentliches Schreibgerät halten können und eine lesbare Handschrift besitzen. Das sind nicht gerade Eigenschaften, mit denen die Jugend heute trumpft. Jetzt kann jeder sagen, aber Einstein war auch schlecht in der Schule. Der hat aber der Menschheit gescheite Dinge hinterlassen, die heute zu den lehrbaren Wissenschaften zählen.
Ethik und Moral. Es ist vernünftig, dass Religion nicht in der Schule gelehrt wird. Und es ist gut, dass Religionen und Weltanschauungen heute im Unterrricht erklärt werden. Schließlich lebe ich in einem Land, in dem Staat und Kirche getrennt voneinander existieren. Und Schule ist eine staatliche Angelegenheit. Das ist auch gut, denn dadurch kann jedes Kind zur Schule gehen.
Letzte Woche bei meinem Frisör, bei dem noch Handwerk praktiziert wird und ordentlich mit der Schere geschnitten wird, las ich auf der kleinen Preistafel: Heutzutage kennen die Leute von allem den Preis und von nichts den Wert. Das hat Oscar Wilde gesagt und stimmt. Werte allein kommen nicht nur aus einer Religion oder Weltanschauung. Werte achten heißt für mich, mein Gegenüber und Nebenan zu respektieren und zu tolerieren. Das allerdings muss schon zu Hause gelernt werden und nicht erst in der Schule.
1 Kommentar:
danke für das -obwohl kinderlos- statement und sich gedanken machen ;-)
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