Gestern habe ich das gemacht, wofuer Mendoza einen Ausgangspunkt bietet. Eine Tour zu verschiedenen Viñas (hier heissen sie Bodegas) von Maipu. Dazu einfach in den Bus der Groupo 10, Linea 171,172 oder 173 gesetzt und Ziel ist Coquimbito. Natuerlich uberschlagen sich die, die unbedingt ein Fahrrad vermieten wollen. Qualitativ gibt es kaum unterschiede. Es sind Mountanbikes, oder auch mal Tandems, bei denen man besser keinen Gang versuchen sollte zu schalten und wenigstens eine Bremse so funktioniert, dass man gefahrlos zum stehen kommt, wenn es mal ganz ploetzlich sein muss. Gefahren wird sowieso nicht so schnell, wegen der Hitze, der Umgebung und der Strasse. Obwohl es in Coquimbito auf einem Fahrradweg, ganz neu gebaut, los geht. 6 Bodegas werden bei Mr. Hugo auf einer Karte eingezeichnet und angepriesen, nach dem Mr. Hugo einen mit Handschlag begrusst hat, als wuerde man gestern noch bis zum Morgengrauen beim Wein an der Bar vereinbart haben: "Mensch komm doch morgen spontan bei mir vorbei ..."
Das Weinmuseum und die Chokolateria habe ich weg gelassen. Statt dessen bin ich zur Bodega viñna el cerno und spaeter noch zur Bodega Familia di Tommaso. Bei el cerno ging es kurz in den Keller, wo der Wein noch in Holzfaessern reift. Wer sich nicht auskennt, dem sei gesagt, meistens reift er im Tank und das Ergebnis kommt dem Qualitativ sehr nahe. Viel wichtiger war die Verkostung. 2 Glaeser fuer 15 AR$. Ich probierte den Róse und einen besseren, 6 Monate im Holzfass gereiften Malbec. Der Malbec lag gut auf der Zunge und veranlasste mich gleich, vom Holzkohlegrill (also echtes Holz und nicht welches aus'm Baumarkt, wie in D) ein Sandwiches con Carne zu essen. Es war die perfekte Kombination, denn zum Carne gab's eine selbstgemachte Sosse von Tomaten, Zwiebeln, besten Olivenoel und Krauetern; und keinen Ketchup! Zum Nachtisch trank in den Rose, der frisch und leicht nachspuelte. So konnte es gut gestaerkt zur naechsten Bodega gehen, aeeh fahren.
Bei Tommaso war es eine schoene und jungen Señorita, die kurz die angebauten Sorten erklaerte und welche Eigenschaften den jeweiligen Jahrgang beeinflussen. Da waeren, der Boden, das Wasser aus den Anden, die Sonne, die Luft, das Holzfass, die Flasche (!) und der Korken. Es gab dann fuer 10 AR$ 3 Malbec, unterschiedlichen Herstellungsprozesses und zum Schluss noch einen Dessertwein. Letzterer war auch sehr gut, ist aber nicht so meins. Ein Malbec war besser als der andere.
Die Bodegas sind eher klein und nicht so gross, wie die Viñas, die ich in Chile kennen gelernt habe. Solch eine Tour lohnt sich in jedem Fall. Allein wegen der Atmosphaere, zwischen den Weinfeldern (hier wird, wie auch in Chile, nicht am Hang sondern auf dem Feld angebaut) lang zu fahren, im Hintergrund die Cordillera, einen blauen Himmel und gut riechende Plantagen. Es lohnt sich auf jeden Fall, solche eine Tour zu machen. Am Ende bot mir auch Hugo noch einen Wein ein, mir war aber nach einem Cortado, die ich auch bekam. Er brachte mich dann noch zum Bus. Aber nicht, weil ich ihn nicht allein gefunden haette!
Das Weinmuseum und die Chokolateria habe ich weg gelassen. Statt dessen bin ich zur Bodega viñna el cerno und spaeter noch zur Bodega Familia di Tommaso. Bei el cerno ging es kurz in den Keller, wo der Wein noch in Holzfaessern reift. Wer sich nicht auskennt, dem sei gesagt, meistens reift er im Tank und das Ergebnis kommt dem Qualitativ sehr nahe. Viel wichtiger war die Verkostung. 2 Glaeser fuer 15 AR$. Ich probierte den Róse und einen besseren, 6 Monate im Holzfass gereiften Malbec. Der Malbec lag gut auf der Zunge und veranlasste mich gleich, vom Holzkohlegrill (also echtes Holz und nicht welches aus'm Baumarkt, wie in D) ein Sandwiches con Carne zu essen. Es war die perfekte Kombination, denn zum Carne gab's eine selbstgemachte Sosse von Tomaten, Zwiebeln, besten Olivenoel und Krauetern; und keinen Ketchup! Zum Nachtisch trank in den Rose, der frisch und leicht nachspuelte. So konnte es gut gestaerkt zur naechsten Bodega gehen, aeeh fahren.
Bei Tommaso war es eine schoene und jungen Señorita, die kurz die angebauten Sorten erklaerte und welche Eigenschaften den jeweiligen Jahrgang beeinflussen. Da waeren, der Boden, das Wasser aus den Anden, die Sonne, die Luft, das Holzfass, die Flasche (!) und der Korken. Es gab dann fuer 10 AR$ 3 Malbec, unterschiedlichen Herstellungsprozesses und zum Schluss noch einen Dessertwein. Letzterer war auch sehr gut, ist aber nicht so meins. Ein Malbec war besser als der andere.
Die Bodegas sind eher klein und nicht so gross, wie die Viñas, die ich in Chile kennen gelernt habe. Solch eine Tour lohnt sich in jedem Fall. Allein wegen der Atmosphaere, zwischen den Weinfeldern (hier wird, wie auch in Chile, nicht am Hang sondern auf dem Feld angebaut) lang zu fahren, im Hintergrund die Cordillera, einen blauen Himmel und gut riechende Plantagen. Es lohnt sich auf jeden Fall, solche eine Tour zu machen. Am Ende bot mir auch Hugo noch einen Wein ein, mir war aber nach einem Cortado, die ich auch bekam. Er brachte mich dann noch zum Bus. Aber nicht, weil ich ihn nicht allein gefunden haette!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen