Buenos Aires ist definitiv eine Weltmetropole, an jedem Tag der Woche und zu jeder Zeit. Einen Vergleich mit oder zu Berlin will ich jetzt aber keinen ziehen. Berlin ist auch eine, aber eine sehr kleine und eben eine andere. Wie sich wohl kaum Weltmetropolen gleichen.
BsAs hat für mich eine Beimischung von Madrid, Hamburg und Berlin. Jedenfalls gibt es beim schlendern durch BsAs gewisse Erinnerungen an diese drei Städte. Strassen, Häuser und Lärm wie in Madrid. Am alten Hafen eine Atmosphäre wie in der (neuen) Speicherstadt von Hamburg. Und etwas von der Dynamik Berlin´s mit seinen Trendvierteln P´berg, F´hain und Mitte. Nur ist hier alles zusammen viel ausgeprägter zu finden. Aber am aller meisten liegt argentinische Energie in der Luft. Und: Nicht jede Ecke ist Tango, aber an fast jeder! Er ist stetig in der Luft zu spüren.
An vielen Ecken werde ich das Gefühl nicht los, die Stadt lebt noch in den 70er Jahren. Wenn ich ein Café betrete, in dem das Mobiliar noch vollkommen aus Eiche-Holzdekor besteht, an der Wand die Spiegel mit abgestumpften, oder auch vom vielen putzen abgewetzten Leisten umrandet sind, in denen der eine oder andere Señor seine Zeit immer am selben Tisch verbringt, mit einer farblos erscheinenden Krawatte, dann ist das durchaus sympathisch. Die moderne braucht es hier nicht, wie an so vielen Ecken in dieser Stadt. Ist sie doch gekennzeichnet von einer stehen gebliebenen Wirtschaft, die sich nur langsam erholt, aber nicht deren Cafés. Die Stadt scheint keinen Fortschritt zu suchen. Nicht diesen monströsen, den so manch andere Stadt heutzutage völlig verändert, mehr als nur in einem Viertel.
Ich verzichte auf die weitere Beschreibung der Stadt und lasse später einfach meine Fotos sprechen. Auf jeden Fall sollte man einmal im Leben in Buenos Aires gewesen sein. Die Stadt ist und die Porteños sind unverwechselbar. Ich mag beide!
An vielen Ecken werde ich das Gefühl nicht los, die Stadt lebt noch in den 70er Jahren. Wenn ich ein Café betrete, in dem das Mobiliar noch vollkommen aus Eiche-Holzdekor besteht, an der Wand die Spiegel mit abgestumpften, oder auch vom vielen putzen abgewetzten Leisten umrandet sind, in denen der eine oder andere Señor seine Zeit immer am selben Tisch verbringt, mit einer farblos erscheinenden Krawatte, dann ist das durchaus sympathisch. Die moderne braucht es hier nicht, wie an so vielen Ecken in dieser Stadt. Ist sie doch gekennzeichnet von einer stehen gebliebenen Wirtschaft, die sich nur langsam erholt, aber nicht deren Cafés. Die Stadt scheint keinen Fortschritt zu suchen. Nicht diesen monströsen, den so manch andere Stadt heutzutage völlig verändert, mehr als nur in einem Viertel.
Ich verzichte auf die weitere Beschreibung der Stadt und lasse später einfach meine Fotos sprechen. Auf jeden Fall sollte man einmal im Leben in Buenos Aires gewesen sein. Die Stadt ist und die Porteños sind unverwechselbar. Ich mag beide!
Da sich in solch einer grossen und lauten Stadt die Frage einer guten Unterkunft generell stellt, kann ich das (neue) Milhoustel Avenue nur empfehlen. Es riecht sogar noch etwas nach Farbe. Das Haus ist gerade komplett saniert und neu eröffnet worden. Grosser Bruder ist das Milhoustel, 2 Cuadras weiter. Die Zimmer gehen mit Balkon zur Strasse oder auf die Galerie zum Patio. Alles ist sehr grosszügig angelegt. Die Betten haben extra Dicke Matratzen (vielleicht am Anfang, weil neu, noch etwas hart). Aber in der Hitze liegt man mehr, als das man sich bettet. Das Personal des Hauses ist absolut hilfsbereit und weiss viele gute Tips, 24 Stunden!
Hier habe ich im übrigen auch wieder überwiegend Israelis getroffen, die nach ihrer Armeezeit mit dem verdienten Geld ein paar Monate günstig durch Südamerika reisen. Gestern war eine der spektakulären Milhoustel-Partys, die nicht ausgelassen werden sollte.
Porteños = Bewohner von Buenos Aires
Porteños = Bewohner von Buenos Aires
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